Allgemein

BySarah Hummel

Besuch im Freilichtmuseum Neuhausen der Klassen 3 und 4

Passend zum Sachkundethema „Vom Korn zum Brot“ fuhren die Klassen 3 und 4  in das Freilichtmuseum nach Neuhausen. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Schritte, die es zur Herstellung von Brot vor 100 Jahren benötigte, kennenlernen.  Zuerst wurde gemeinsam der Acker bestellt. Bei fast sommerlichen Temperaturen zogen die Schüler gemeinsam die Egge und den Pflug über das Feld, bevor das Korn ausgesät werden konnte. Im Anschluss wurden mit alten herkömmlichen Werkzeugen die Ähren gedrescht und in der Mühle zu Mehl gemahlen. Zum Abschluss des Projektes durfte dann jeder Schüler ein Dünnele mit Speck und Kümmel backen und natürlich nach getaner Arbeit auch essen. Nach einem lehrreichen und arbeitsreichen Vormittag wurde wieder die Heimreise nach Deilingen angetreten.

 

BySarah Hummel

Stacheliger Besuch in der Grundschule

So richtig entscheiden konnte man sich nicht, wen man schneller ins Herz schließt, die vierbeinigen Schützlinge oder ihre beiden zweibeinigen Helfer: Anett und Bernd Kaiser kümmern sich seit Jahren um kranke, verletzte, zu früh aufgewachte große oder umherirrende Mini-Igel.

Sie betreiben eine Igelstation in Egesheim und haben schon vielen Stacheltieren das Leben gerettet.

Die beiden kamen auf Einladung von Rektorin Astrid Lessing , natürlich mit einigen ihrer aktuellen Schützlinge, zu Besuch in Klasse 3.

Die Kinder hatten viele Fragen, welche fachmännisch beantwortet wurden. Wer sich traute durfte einen Igel sogar auf die Hand nehmen!

Auch über artgerechtes Futter für wilde Igel wurde gesprochen: Geeignetes Futter sind Mehlwürmer, Eier, Katzenfutter ohne Getreide (denn das könnte die Tiere töten, weil sie Getreide nicht verstoffwechseln können) oder sogar auch mal ein gekochter Hähnchenschenkel. Bitte Igeln niemals Milch geben, denn diese vertragen Igel nicht!

Los mit der Igelfürsorge geht es bei Kaisers jedes Jahr im September. Denn gerade in unseren Breiten, zumal auf dem Heuberg, wird es oft früher kalt, als es für die im jeweiligen Jahr neu geborenen Igel gut wäre.

Aber wenn die Temperatur unter fünf Grad geht, suchen sich die Mütter einen Schlafplatz. Egal, ob ihr Nachwuchs sich schon genug angefuttert hat, um selbst schlafen zu gehen, oder nicht. Und dann irren die Kleinen tagsüber durch die Gegend und sterben, wenn sie nicht eine gute Seele aufliest.

Tagsüber herumirren ist das Stichwort. Das tun gesunde Igel nie, sagt Frau Kaiser. Das bedeutet, wenn ein Igel tagsüber herumrennt, stimmt etwas nicht. Die erfahrene Igel-Päpplerin sieht auf den ersten Blick, ob das Tier dehydriert ist an einer Falte im Genick („Hungerknick“), oder auch wenn das Tier durch Bisse oder ein Auto oder einen Mähroboter verletzt ist.

Letztere machen oft grausame Wunden, weshalb ein solcher Roboter niemals nachts laufen sollte, wenn die Spitzschnäuzchen unterwegs sind. Diese ziehen nämlich nachts los und fressen, was ihnen dabei so unter die Schnauze kommt: Schnecken, Spinnen, Maden, Ameisen, Grashüpfer.

Sie sorgen also für einen gesunden Garten, dezimieren viele Schädlinge – aber es gibt immer weniger Igel.

Der Grund: Straßen, Schneckenkorn, Rattengift und – viel zu aufgeräumte Gärten. Kaisers erzählen, wie leicht es ist, Winter-Unterschlupf für Igel zu bieten: ein Haufen Reisig, ein Holzstoß und ein bisschen Laub oder Stroh oder auch ein großer, oben verschlossener, an der Seite geöffneter umgedrehter Blumentopf, fertig.

Die noch schwachen Igel kommen bei ihnen in den Keller zum Überwintern, denn sie kommen doch immer mal wieder raus und fressen: die Stabileren in den Schuppen und die Gesunden in die Winterhäuschen auf dem Rasen.

Im Frühling werden sie wieder laufen gelassen, wo man sie gefunden hat, denn Igel haben einen guten Orientierungssinn und kommen dann alleine klar.

Und jeder Igel hat sogar seinen eigenen Charakter, sagen Kaisers. Manche fauchen, rollen sich zusammen und manche springen sogar in die Luft.

Eine ganz schön wirkungsvolle Methode, wenn eine neugierige Fuchsschnauze zu nahe kommt und dann die Stacheln zu spüren bekommt!

Nach diesen wertvollen Informationen fiel der Abschied von den Tierchen sehr schwer, aber das Ehepaar Kaiser versprach im nächsten Herbst wieder in der Grundschule vorbeizuschauen!

Spontan wurde dann auch die Klasse 4 kurz überrascht, was die Kinder sehr freute!

Frau Lessing gab den Kaisers als Dankeschön noch einen großen Pack Igelspezialfutter für die Schützlinge und eine kleine Spende für ihre Auffangstation mit auf den Heimweg.

BySarah Hummel

Fossiliuslauf Wehingen

Auch dieses Jahr konnten sich wieder einige Schülerinnen und Schüler unserer Grundschule beim Wehinger Schüler – und Bambinilauf von ihrer schnellsten Seite zeigen. Einige von ihnen schafften es mit ihrer sportlichen Leistung sogar aufs Treppchen. Toll gemacht!

Als Läufer dabei waren dieses Jahr Max Stier, Mia Ziaja, Ilyas Baydar, Nico Bischoff, Gaetano Guadagnino, Carmelo Romano, Andras Hajdu, Helena Szprync, Ben Hummel und Elias Göstl (fehlt auf dem Bild).

BySarah Hummel

Willkommen in Klasse 1!

Für 19 Kinder begann am vergangenen Samstag der Ernst des Lebens: im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes, gestaltet von Pfarrerin Dr Kommer und Religionslehrerin Frau Marquart-Schad, startete die diesjährige Einschulung unserer Erstklässler.

Frau Rektorin Astrid Lessing begrüßte die neuen ErstklässlerInnen im Anschluss daran recht herzlich und gab ihnen viele gute Wünsche mit auf den Weg. Auch die Zweitklässler und ihre Lehrerin Frau Glatthaar empfingen die Kinder mit einer schönen Aufführung.

Im Anschluss an den Gottesdienst ging es direkt in die Schule, wo die zukünftige Klassenlehrerin Frau Tanja Mattes-Schmeh schon eine erste richtige Unterrichtsstunde vorbereitet hatte.

Die Familien der Erstklässler wurden derweil durch den Elternbeirat unserer Grundschule mit Speis und Trank versorgt. Herzlichen Dank hierfür!

Wir wünschen unseren Erstklässlern nun einen guten Start ins Schulleben und freuen uns, euch die ersten vier Schuljahre nun begleiten zu dürfen!

v.links nach rechts: Mathilda Sauter, Stella Ropkas, Ben Hummel, Pia Weber, Paula Zisterer, Klassenlehrerin Frau Mattes-Schmeh, Jana Kuolt, Leyla Domscheit, Ben Weber, Luka Vaccani, Finn Schütz, Luisa Mocker, Helena Szprync, Finn Henne, Neemia Christa, Silas Huonker, Sascha Hernandez, Mia Ziaja, Kiweli Trompetas, Samuel Derejko

 

BySarah Hummel

Bundesjugendspiele 2023

Unter dem Motte „Alle zusammen – jeder macht mit“ konnten in diesem Jahr nach längerer Pause endlich wieder die beliebten Bundesjugendspiele für die Schüler und Schülerinnen der GS Deilingen stattfinden.

Nachdem alle gemeinsam mit den Bus zum Schulzentrum Gosheim/Wehingen gefahren sind, wurden die Bundesjugendspiele 2023 von den Kindern mit einem gemeinsamen Lied eröffnet.

Während die einen beim 50 m Lauf ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen konnten, wurde bei der Sandgrube der ein oder andere persönliche Weitsprungrekord aufgestellt.

Und auch beim Weitwurf konnten die Kinder zeigen, ob sie die Wurftechnik beherrschen und mit ganzer Kraft aus dem Arm heraus so weit werfen wie es ihnen möglich ist.

Nachdem alle Klassen die erste Disziplin geschafft hatten, wurde sich bei einer Brezel und viel Trinken gestärkt. Danach konnte es sportlich weitergehen, damit am Ende dann auch jedes Kind in allen 3 Bereichen Ergebnisse vorweisen konnte.

Glücklich, aber auch ziemlich erschöpft kamen am Ende des Vormittags alle wieder an der Grundschule an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BySarah Hummel

Holunderblütensirup selbst gemacht

Holunderblütensirup lässt sich nicht nur einfach selbst herstellen, die Zutaten sind auch noch preiswert, denn in Juni kann man die Blüten in Parks, am Waldrand und Gärten sammeln.
An einem sonnigen Vormittag machte sich die vierte Klasse am Waldrand, um Holunderdolden zu sammeln.

Gut gelaunt und gelb von Pollenstaub kamen wir mit großer Beute zurück an die Schule und bereiteten die Schüsseln mit Wasser für die weitere Zubereitung vor.
Die duftigen Blüten tauchten wir zusammen mit ein paar Zitronenscheiben vorsichtig in das Wasser, das wir daraufhin 24 Stunden lang stehen ließen.

Am nächsten Morgen siebten wir mit einem Leinentuch den Sud vorsichtig ab. In das übrige Holunder-Wasser mischten die Schüler ein paar Kilogramm Zucker und einige Päckchen Zitronensäure.

Das Einmischen des Zuckers war sehr anstrengen und verlangte vor allen viel Ausdauer und Kraft.
Als die letzten Zuckerkristalle sich aufgelöst hatten, war der Sirup schon fast fertig. Jetzt müssten wir ihn nur noch in saubere Gläser abfüllen.
Neugierig holten auch die Schüler euere Becher und probierten das leckere Getränk. Es hat wundervoll geschmeckt, fanden alle!

BySarah Hummel

DAS KLEINE ZEBRA – die etwas andere Verkehrserziehung

In diesem Sinne besuchte die Polizei mit ihrem Theaterstück „Das Zebra überquert eine Ampel“ die Grundschule Reichenbach. Organisiert wurde dies als Gemeinschaftsprojekt zusammen mit der Grundschule Deilingen. Die Klassen 1 der Grundschule Deilingen kamen mit dem Bus nach Reichenbach, um dort das Theaterstück zu erleben. Das verkehrspädagogische Mitmachtheaterstück vermittelt Kindern auf besondere, spielerische und musikalische Art das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Durch eigenes Fehlverhalten fordert das Zebra die Kinder auf, aktiv in das Theaterstück einzugreifen und zu korrigieren. Dadurch werden Reaktionen provoziert und richtiges Verhalten wird gemeinsam erarbeitet. Für die Kinder der Klasse 1 aus Reichenbach und Deilingen war das Theater eine tolle Abwechlung im Schulalltag.

BySarah Hummel

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 unserer Grundschule besuchen die Gemeindeverwaltung

Am Dienstag, dem 20.06. machten sich die 15 Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 unserer Grundschule zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Claudia Grüble und ihrer Schulbegleiterin Frau Martina Frank auf den Weg zu einem Besuch im Rathaus. Bürgermeister Albin Ragg begrüßte die Schüler gerne im Sitzungsraum des Gemeinderats und stellte ihnen die Geschichte, die vielfältigen Aufgaben und die aktuellen Investitionsprojekte der Gemeinde vor. Das tägliche Trinkwasser aus der Wasserleitung, die Entsorgung des Abwassers, die Straßen und Wege auf denen man fährt und geht, die Pflege von Grünanlagen, Spielplätzen, Einrichtungen wie das Rathaus, die Sporthalle, der Kindergarten und die Grundschule, der Friedhof, die Förderung der Vereine, soziale Aufgaben, wie die Seniorenarbeit, die Nachbarschaftshilfe und vieles mehr wird von der Gemeinde geleistet, bzw. unterstützt. Der Bürgermeister führte die Kinder durch das Rathaus und zeigte ihnen die verschiedenen Arbeitsbereiche der Mitarbeiter. Im Anschluss daran erkundeten die Schüler vom Erdgeschoss bis zur Bühne das Rathaus. Das Modell der Burg Oberhohenberg, die Fossilienausstellung und besonders die in Leder gebundenen historischen Buchbände des Archivs fanden die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler. Bei Frau Meboldt im Bürgerbüro gab es Einblicke in die Aufgaben des Einwohnermeldeamts und bei Frau Grimm erfuhren die Kinder wie das wöchentliche Amtsblatt entsteht. Die Schüler hatten viele interessante Fragen mitgebracht. Was baut die Gemeinde nach der Erweiterung und Modernisierung der Sporthalle, was waren die schönsten Erlebnisse in 30 Jahren Bürgermeister, worüber freut sich bzw. ärgert sich der Bürgermeister, welche Aufgaben haben die einzelnen Mitarbeiter, warum gibt es beim Sportplatz keinen Spielplatz, wird in Deilingen bald ein Lebensmittelmarkt gebaut?
Gerne beantwortete Herr Ragg alle Fragen der Schüler und berichtete, dass er sich über Gemeinschaftsprojekte, wie zum Beispiel das gemeinsame Aufstellen von Spielgeräten mit den Eltern, das Anlegen von Grünflächen und das Pflanzen von Bäumen in den letzten Jahren besonders gefreut hat. Mit einem neuseeländischen Lied gratulierten die Schüler der Klasse 3 Herrn Ragg zum 30-jährigen Jubiläum als Bürgermeister. Dieser bedankte sich sehr herzlich für das mit Freude vorgetragene Lied und verabschiedete die Schüler mit einem Gruppenfoto und einem Stück Obst auf den Weg zurück zur Grundschule

BySarah Hummel

Let´s have breakfast

Das englische Frühstück ist weltweit berühmt und für die Schüler sehr interessant. Das Frühstück beginnt mit einem Glas Orangensaft, dann folgen Cornflakes, Haferflocken oder andere Getreideflocken (cereals) mit Milch. Hiernach gibt es ein warmes Gericht, z.B. gebratenen Schinken (bacon/ham) mit Bohnen (baked beans) in Tomatensauce, Grilltomaten und Spiegeleier (fried eggs) oder Rührei (srambled eggs). Weiter gibt es Toast mit Butter, die in Großbritannien in der Regel gesalzen ist und Marmelade ( jam). Das Toastbrot wird in zwei Dreiecke geschnitten und meistens kalt serviert, da es schon vor dem Frühstück getoastet wird.
Die Schüler der Klasse 3 konnten in der Einheit „Breakfast“ das englische Frühstück kennen lernen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Frühstückskulturen feststellen

Wir deckten alle zusammen den Tisch und wiederholten noch einmal, wie die gebrachten Lebensmittel auf Englisch heißen. Die einzelnen Frühstücksvokabeln wurden durch Nachsprechen geübt und am Tisch zu passenden Lebensmitteln dazugelegt.

Zu einem guten Start in den Tag gehört ein gesundes, ausgewogenes Frühstück. Den konnten die Drittklässler in der Englischstunde genießen. Alle waren sich einig, dass wir diese Stunde nochmal wiederholen müssen.

BySarah Hummel

Deilinger Vorschulkinder schnuppern Schulluft

Im Rahmen der Kooperation Kindergarten – Grundschule waren die Vorschulkinder eingeladen die Grundschule zu besuchen.
Endlich war es soweit! Nachdem die Vorschulkinder nun schon viele Kooperationsstunden mit ihrer Lehrerin Frau Mattes-Schmeh hatten, war es an der Zeit, das Schulgelände, die Schule und das Unterrichtsleben kennenzulernen. Aufgeregt und freudig motiviert erlebten die Vorschulkinder ihre erste Mathematikstunde im Klassenzimmer. Natürlich hatten alle Kinder ihr neues Mäppchen dabei. Die Stifte kamen zu Einsatz als es hieß, einem Marienkäfer seine Punkte wiederzugeben. Mit großer Begeisterung waren die Kinder bei der Sache und zeigten, wie gut sie das Zählen schon beherrschen. Der erste Schritt in Richtung Schule ist also gemacht und bald schon folgt eine weitere Unterrichtstunde an der Grundschule.